NetCologne schaltet LoRaWAN-Funknetz und ThingsNet frei. Damit schafft das Kommunikationsunternehmen wertvolle Infrastruktureinheiten für Smart City Projekte.
Sensoren können alles messen. Umwelt- und Verkehrsdaten, den Füllstand von Mülleimern, die Bewässerungssituation von Grünanlagen. Übertragen werden diese Daten idealerweise über das LoRaWAN (Long Range Wide Area Network). Das Netz kann auch sensible Daten sicher über große Entfernungen transportieren. Das ThingsNet schafft die IT-Infrastruktur, die anschließend das Sammeln und Auswerten von Sensordaten ermöglicht.
Damit in Köln zukünftig Gegenstände und Maschinen über Sensoren kommunizieren können, Daten ausgewertet und für smarte Dienste und neue Geschäftsfelder genutzt werden können, hat NetCologne in der Stadt 40 LoRaWAN-Gateways ans Netz gebracht und das ThingsNet als Plattform für die Datenauswertung installiert.
NetCologne-Geschäftsführer Timo von Lepel: „Wir bauen weiter an den digitalen Lebensadern der Stadt. So wird Köln zur Smart City und damit effizient, zukunftsfähig und nachhaltig.“
Gespeichert werden die Daten in den NetCologne-eigenen Rechenzentren in Köln, womit ein hochsicherer Datenkreislauf entsteht, der die intelligente Vernetzung von Smart City-Gegenständen, Maschinen und Menschen regelt. Das entstehende Daten-Ökosystem schafft so ein neues Fundament für die Smart City Köln. Praktische Anwendungen sind zum Beispiel ein intelligentes Verkehrsmanagement, ein smartes Parkleitsystem, das automatische Fernauslesen von Strom- und Wasserzählern, die Überwachung von Fahrstühlen, Fenstern und Außentüren in Wohn- oder Bürogebäuden, die bedarfsgerechte Steuerung von Straßenlaternen oder die Kontrolle der Luftqualität.