Bei den Vorbereitungen für den Ausbau der S 11 in Bergisch Gladbach untersuchen die DB Netz AG und die Stadt gemeinsam die Verkehrssituation in den entsprechenden Abschnitten.
Für den Ausbau der S 11 auf zwei Gleise und die dadurch zukünftige Taktverdichtung ergeben sich viele notwendige Veränderungen im städtischen Verkehrssystem. So hatte der Ausschuss für strategische Stadtentwicklung und Mobilität im September 2021 beschlossen, die Eisenbahnunterführung Buchholzstraße auszubauen und eine Straße entlang des Gleisdreiecks anzuschließen.
Der Bahnübergang Tannenbergstraße kann bei der geplanten Takterhöhung der S-Bahn nicht mehr genutzt werden.
In Abstimmung mit der Bezirksregierung untersuchen jetzt Stadtverwaltung und DB Netz AG die Auswirkungen des Brückenbaus auf den gesamtstädtischen Verkehr.
Der für Stadtentwicklung zuständige Beigeordnete der Stadt Bergisch Gladbach, Ragnar Migenda: „Der Ausbau der S 11 ist eines der wichtigsten Projekte zum Umbau der Verkehre in Bergisch Gladbach und wird durch die Stadt dementsprechend zügig vorangebracht. Trotzdem darf für den Individualverkehr kein weiteres Nadelöhr entstehen. Deshalb ist die sorgfältige Untersuchung von Beschaffenheit und Leistungsfähigkeit einer möglichen neuen Straßenführung unbedingte Voraussetzung für das Gelingen des Gesamtprojekts.“