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Arg gebeutelt war das Freibad Hoffnungsthal im vergangenen Jahr.
Erst startete die Saison in Rösraths Wellnessoase wieder unter strikten Corona-Vorzeichen verbunden mit den schon aus dem Jahr 2020 bekannten Einschränkungen. Dann kam der Sommer nicht so wirklich in Fahrt und schlussendlich bereitete das Hochwasser im Juli dem Freibad ein vorzeitiges Saisonende. Die Wassermassen, die von den Höhenlagen über das Freibadgelände heruntergingen, setzten den Keller unter Wasser und zerstörten nahezu die gesamte Freibadtechnik. Unterspülungen und Absackungen im Bereich der Beckenumgänge und auf den Liegewiesen komplettierten das Schadensbild.
Rund 650.000 Euro, so schätzen die StadtWerke, wird es am Ende kosten, die Schäden zu beseitigen, die Technik zu erneuern und Maßnahmen umzusetzen, um das Freibad vor künftigen Starkregen- und Hochwasserereignissen besser zu schützen. Aber selbst von diesem Betrag lässt sich der Freibadbetreiber nicht entmutigen. Schon frühzeitig wurde in Hoffnungsthal mit den Aufräumarbeiten begonnen und wurden Angebote bei Fachfirmen eingeholt. Die Aufträge sind zwischenzeitlich vergeben worden, die Sanierungsarbeiten im Freibad haben längst begonnen. Ziel ist, das Freibad Hoffnungsthal bis Mai in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, um dann im Laufe des Wonnemonats abhängig vom Wetter wieder öffnen zu können.
„Wir hoffen, dass wir in der Saison 2022 wieder voll durchstarten können und dann auch keine größeren Einschränkungen mehr aufgrund der Corona-Pandemie haben werden“, so Michael Rickert, technischer Leiter bei den StadtWerken. „Wenn alles so läuft wie geplant, sind wir zuversichtlich, dass wir unseren Gästen nicht nur ein unbeschwertes Badevergnügen, sondern in den Sommerferien auch wieder Ferienschwimmkurse für kleine Wasserratten anbieten können. Sobald wir wissen, wann und unter welchen Bedingungen wir starten können, werden wir über unsere Internetseite darüber informieren.“
StadtWerke Rösrath
Hauptstr. 142, 51503 Rösrath
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02205/9250 600
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