Die Deutschen pflegen ihre Zähne. Gesunde Zähne und regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind für einen Großteil der deutschen Verbraucher selbstverständlich. Das Portal zahnzusatzversicherungen-vergleich.com hat den Deutschen in einer repräsentativen Umfrage auf den Zahn gefühlt. Die Umfrage ergab: 88 Prozent der Deutschen finden gepflegte Zähne sexy.
Ein schönes Lächeln ist die beste Visitenkarte und so findet die Mehrheit der Deutschen (88 Prozent) gepflegte Zähne auch besonders attraktiv und sexy. 79 Prozent glauben zudem, dass Menschen mit schönen und gesunden Zähnen beruflich erfolgreicher sind. Über die Hälfte der Befragten (51 Prozent) schließt vom Zustand der Zähne auf den sozialen Stand einer Person. Abstoßend und unattraktiv findet die Mehrheit hingegen braune Zähne (87 Prozent) und Zahnfehlstellungen (69 Prozent). Der Zustand der Zähne ist für viele Deutsche ein Merkmal für Attraktivität und Erfolg.
Dass die eigenen Zähne gesund bleiben, ist den Deutschen ein Anliegen und so putzen 71 Prozent ihre Zähne sogar mehrmals täglich. In 60 Prozent der Haushalte kommt auch Markenzahnpasta auf die Zahnbürste. Zudem legen fast drei von vier (72 Prozent) viel Wert auf den Fluoridgehalt ihrer Creme. Neben der klassischen Zahnpasta kommen in deutschen Badezimmern aber nur selten weitere Zahnpflegeutensilien, wie zum Beispiel Zahnseide (29 Prozent) oder Fluoridgele (18 Prozent) zum Einsatz. Nur jeder Dritte (34 Prozent) nutzt ergänzend Zahnpflegekaugummis.
„Unsere Erfahrung wird durch diese Zahlen bestätigt. Doch nicht nur Zahnseide wird selten benutzt, in der zahnärztlichen Praxis wird auch oft der vernachlässigte Einsatz von Interdentalbürsten bemängelt. Hier gilt es die Patienten flächendeckend aufzuklären und den Einsatz vor Ort in der Praxis bei der professionellen Zahnreinigung zu schulen“, erklärt Lars Weiland, Versicherungsexperte von » zahnzusatzversicherungen-vergleich.com.
Das mag damit zusammenhängen, dass die Deutschen generell eher wenig in die eigene Zahnpflege investieren. Nach dem Motto: die Basispflege reicht aus, werden im Durchschnitt lediglich fünf Euro pro Monat für Zahncreme ausgegeben. Nur bei den prophylaktischen Fluoridgelen werden gerne auch mal bis zu zehn Euro bezahlt. Dabei ist auffällig, dass Männer (42 Prozent) eher bereit sind, diesen Betrag in die Hand zu nehmen. Die Mehrheit der Frauen (45 Prozent) gibt lediglich bis zu fünf Euro monatlich für diese Produkte aus. Den Besuch beim Zahnarzt sparen sich die Deutschen allerdings nicht: über die Hälfte (51 Prozent) geht sogar zweimal im Jahr zur zahnärztlichen Vorsorge.
„Die Preissensibilität von uns Deutschen ist auch bei der Wahl der passenden Zahnzusatzversicherung zu spüren. Da wird genau abgewogen, welche Leistungen wirklich Sinn machen. Wenn dies dann feststeht, werden mehrere Tarife miteinander verglichen“, so Weiland weiter. Kosmetische Produkte wie aufhellende Zahncremes (29 Prozent), Home-Bleaching-Mittel (11 Prozent) oder das professionelle Bleaching beim Zahnarzt (7 Prozent) stehen bei vielen Deutschen noch nicht auf dem Zahnpflegeplan.
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