Dass der LESKANPark bei Mietern beliebt ist, sieht man an den LESKAN Lofts. Im Frühjahr 2021 hat man mit dem Bau begonnen und gerade erst Richtfest gefeiert. Im Oktober sollen sie fertig sein, bis auf 400 Quadratmeter sind die Neubauten aber schon vermietet.
Insgesamt 7.500 Quadratmeter Fläche umfassen die Gebäude, bei denen die Betreiber des LESKANParks Wert darauf gelegt haben, dass sich die Gestaltungsweise in die vorhandene Architektur einfügt. So hat man die viergeschossigen Bauteile mit einer roten Klinkerfassade verkleidet. So passen sie sich in der Optik den historischen Industriegebäuden im Park an. Auch den Stil der großflächigen Verglasung hat man den Werkshallen nachempfunden.
„Wir haben bei den Lofts die Architektur, modern interpretiert, an die der alten Gebäude und Hallen angelehnt“, erklärt LESKAN-Betreiber Heribert Landskron-Reißdorf. „Wir wollen dem Park nicht seinen Charakter, nicht seine DNA nehmen und das historische Flair erhalten.“
Die großen Glasfronten haben nicht nur eine Außenwirkung. Auch innen sorgen sie für eine besondere Atmosphäre. Die bodentief verbauten Glasflächen belichten die Büros optimal und bieten den Mietern einen ungehinderten Blick. Auf der einen Seite in Richtung Strundener Wald und auf der anderen Seite auf die historische Industriekulisse des LESKANParks.
Die LESKAN Lofts entstehen auf einem rund 4.000 Quadratmeter großen Baufeld unmittelbar an der Waltherstraße. Die Erdgeschossflächen sind großzügig gestaltet – mit einer Raumhöhe von circa 4,90 Meter. Darüber entstehen auf drei weiteren Etagen loftartige Büroeinheiten – mit Deckenhöhen von mehr als 3,20 Meter.
Wie im gesamten Park sind auch bei diesem Projekt hohe Maßstäbe an Energieeffizienz und moderne Technik gelegt worden. Das gesamte Gebäude wird nach KfW-55 Standard errichtet und mit modernster Heiz- und Lüftungstechnik ausgestattet, die für niedrige Energiekosten sorgt.
Die verbaute Lüftungsanlage arbeitet mit einem besonderen Trick. Dem Gebäude wird kältebeaufschlagte Luft zugeführt, die das Klima auch bei hohen Außentemperaturen positiv beeinflusst. Und auch hier steht den Mietern schnellstes Internet durch Glasfaserverbindungen bis in die einzelnen Etagen zur Verfügung. Zusätzlich dazu wird es auch eine Anbindung über Kupferleitungen geben. Damit ist eine überragende Bandbreite von bis zu 1.000 Mbit möglich.
Foto: HHVision
Architekt: Trübenbach Architekten