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Die deutschlandweit tätige Sozietät Bietmann erweitert flächenmäßig ihren Standort in Bergisch Gladbach-Bensberg, um zukünftig eine noch größere Schlagkraft bei der spezialisierten juristischen und steuerlichen Beratung anbieten zu können.
Der Allgemein-Anwalt ist heute nicht mehr zeitgemäß. Das ist zumindest die Überzeugung von Constantin Martinsdorf. Der Fachanwalt für Arbeits- und Urheberrecht leitet die Rechtsabteilung des Standortes der 1990 in Köln gegründeten und mittlerweile deutschlandweit tätigen Sozietät Bietmann in Bergisch Gladbach-Bensberg. „Meiner Meinung nach kann man heute ohne fachliche Spezialisierung keine juristische Beratung auf einem hohen Niveau mehr anbieten“, sagt der Jurist, der seit seinem Referendariat 2015 bei Bietmann arbeitet und seit 2023 Partner der Sozietät ist. Bei Bietmann arbeiten deutschlandweit über 80 Steuerberater und Rechtsanwälte. Insgesamt beschäftigt die expandierende Sozietät an ihren zehn Standorten rund 200 Mitarbeitende. Auch der Standort in Bensberg wächst kontinierlich. Nachdem man Ende 2018 die Räume der Deutschen Bank in der Kölner Straße 2 / Ecke Schloßstraße übernommen hatte, vergrößert die Sozietät nun die Fläche auf insgesamt rund 700 Quadratmeter.
Nahezu alle juristischen Fachbereiche werden durch die Anwaltsabteilung in Bensberg abgedeckt, sinnvoll ergänzt durch die von Steuerberater Kolja Vorhauer geleitete Steuerabteilung. „Das schafft Synergien und besonders Mittelständler nehmen dieses Full-Spectrum-Angebot sehr gerne in Anspruch“, berichtet Martinsdorf. Für größere, deutschlandweit agierende Unternehmen aus der Region haben sich auch die bundesweit verteilten Standorte, u.a. in Köln, Bonn, München, Berlin und Erfurt, bewährt.
Der Erweiterungsbau in Bensberg wird mit den bestehenden Räumen durch einen Durchbruch verbunden und modern gestaltet. Bis zum 1. November werden die Mitarbeiter ihre neuen Büros beziehen können. Die strategische Entscheidung, den Standort auszubauen, hat auch der Gründer der Sozietät, Prof. Dr. Rolf Bietmann, wegen der guten wirtschaftlichen Voraussetzungen in der Region forciert, der sich wegen seiner besonderen Verdienste für die Region anlässlich seines 70. Geburtstages im Mai in Anwesenheit der Kölner Bürgermeisterin Henriette Reker ins Goldene Buch der Stadt Köln eintragen durfte.
