Das Team mit Freude führen

Ein produktives und motiviertes Team braucht Führungskräfte, die genau das auch vermitteln und vorleben können. In der derzeitigen Wirtschaftswelt mit ihren Unwägbarkeiten und Unsicherheiten ist das zwar manchmal schwierig, aber umso wichtiger. Henrietta Meindorf kann mit ihren Coaching- und Supervisionsangeboten wertvolle Unterstützung liefern.

Nein, die Arbeitswelt ist nicht jeden Tag lustig. Es gibt in Unternehmen immer wieder mal Phasen der Anspannung, der Unsicherheiten und auch der Frustration. „Das ist aber etwas ganz Normales und wichtig ist es für Führungskräfte, damit umgehen zu können“, sagt Henrietta Meindorf. In Bergisch Gladbach betreibt sie eine Praxis für Einzel- und Paartherapie sowie Beratung, Coaching und Supervision. Ein Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Unterstützung von Führungskräften und Teams, dazu ist sie besonders ausgebildet und hat gemeinsam mit Business-Coach Jana Symalzek Angebote im Programm, die besonders auf die Change-Prozesse in Unternehmen ausgerichtet sind.

„Die Chefin oder der Chef, der Teamleiter oder die Teamleiterin sollten für die Mitarbeitenden da sein und das sollten diese auch spüren“, sagt Meindorf. Sie spricht in diesem Zusammenhang von Metapräsenz. Heißt: Dass die Führungskraft als konsensbereiter, klar strukturierter und stets ansprechbarer Wegbegleiter für das Team da ist, sollte unabhängig von Raum und Zeit sein. „Auch wenn die Führungskraft gerade mal nicht im Unternehmen ist, sollte ein Team das Gefühl haben, nicht alleine zu sein“, erklärt Meindorf.

Die offene, transparente Kommunikation ist dazu ein wichtiges Instrument. Denn wenn klar ist, was Chef oder Chefin denken, welche Werte sie leiten und dass sie sich nicht nur für sachliche, sondern auch persönliche Angelegenheiten ihrer Mitarbeitenden interessieren, schafft das eine angenehme Atmosphäre im Unternehmen. „Das ist vor allem auch in kritischen und turbulenten Phasen wichtig, Probleme sollten als kreative Prozesse gelöst werden“, sagt Meindorf. „Die Arbeit sollte auch dann Freude machen und als sinnstiftend erlebt werden. Das muss eine Führungskraft auch vorleben können.“

Dazu ist es aber unerlässlich, auf Stimmungen und Emotionen im Team eingehen zu können und in diesem Zusammenhang sind Themen wie Achtsamkeit, Geduld und sensibilisierte Wahrnehmung wichtig. Meindorf: „Dabei kommt es darauf an, Strukturen für offene Gespräche zu schaffen, das Prinzip der offenen Tür macht hier Sinn – im Gegensatz zum standardisierten Jahresgespräch. So fühlt das Team auch eine Wertschätzung, die authentisch ist.“

Das alles sind Voraussetzungen, in der heutigen volatilen, auch brüchigen Wirtschaftswelt als Team produktiv zu bleiben. Dass häufig auch rasante Veränderungen in Unternehmen oder der Marktsituation manchmal auch nach herausfordernden Problemlösungen verlangen, ist klar. Dafür braucht es eine Entscheiderin oder einen Entscheider, dessen Meinung akzeptiert ist und auf einem Konsens im Team basiert. „So fühlen sich die Menschen auch in schwierigeren Zeiten wohl“, so Meindorf.