RÖSRATH. Mit dem Slogan „Arbeiten im Grünen vor den Toren Kölns“ wirbt das Standortmarketing der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderung RBW. Im Hoffnungsthaler Haus Staade nehmen Mieter das wörtlich.
Die Regionalbahn-Haltestelle Hoffnungsthal ist in Sichtweite, das Gelände naturnah, das Hauptgebäude des Anwesens von Haus Staade stammt von 1842: „Diese historische Immobilie hat sich zu einem Top-Standort für Unternehmen entwickelt. Architektur, Lage und Service sind attraktiv und so konnten Firmen aus Köln, Düsseldorf und Neuss für den Rheinisch-Bergischen Kreis gewonnen werden“, so Volker Suermann von der RBW. Der Wirtschaftsförderer begrüßte gemeinsam mit Dr. Gereon Sommerhäuser und Andreas Nettesheim als Vermieter von Haus Staade jetzt sechs neue Mieter in Hoffnungsthal.
Sie alle ziehen mit ihren Unternehmen in den ehemaligen Pferdestall. Der ist ökologisch als Holzbau errichtet, verfügt über die höchste KfW-Dämmklasse, wird mit Photovoltaik ausgestattet und die Beheizung erfolgt über die zentrale Holzhackschnitzelheizung CO2-neutral. Nachhaltigkeit gehört zu den zentralen Anliegen am Standort.
„In unserem Neubauvorhaben haben wir den alten Pferdestall liebevoll saniert und zu einem Bürohaus mit drei Einheiten und 440 m2 umgewandelt“, erläutert Sommerhäuser. Im Obergeschoss sind noch 222 m2 in einer Einheit verfügbar.
Die jetzt frisch eigezogenen Unternehmen verlegten ihren Firmensitz nach Rösrath oder unterhalten hier zunächst Dependancen zu den bestehenden Firmensitzen und ziehen bei Fertigstellung in den Pferdestall ein. „Gemeinsam mit der Campus Staade GmbH wollen wir die Unternehmen am Standort unterstützen und sie in unsere Netzwerke einbinden“, kündigt Suermann an.