Mit dem Programm „TuWaS!“ unterstützten die IHKs der Region gemeinsam mit Unternehmen Schulen dabei, das Engagement in den MINT-Fächern zu fördern. Jetzt sind weitere neun Schulen dem Netzwerk beigetreten.
Mittlerweile sind rund 175 Schulen im Rheinland dabei. So profitieren insgesamt etwa 30.000 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 von dem Programm „TuWaS!“, mit dem die IHKs Köln, Bonn/Rhein-Sieg und Mittlerer Niederrhein gemeinsam mit Unternehmen, wirtschaftsnahen Stiftungen und Vereinen, engagierten Unternehmen die naturwissenschaftlichen, mathematischen und informationstechnischen Aktivitäten in den Schulen fördern. Dabei werden den Lehrerinnen und Lehrern über Förderpartnerschaften Experimentiereinheiten zur Verfügung gestellt, mit denen im Unterricht geforscht und ausprobiert werden kann. Vorab erhalten die Lehrkräfte entsprechende Fortbildungen, rund 700 haben bereits daran teilgenommen.
Auf dem „TuWaS!“-Netzwerktreffen im Juni in Köln trafen sich 130 Vertreterinnen und Vertreter aus Schulen und Unternehmen, um über die Entwicklung des Programms zu diskutieren. „TuWaS! ist nach wie vor eines der besten Bildungsprojekte im MINT-Bereich“, zieht Johanna Holst vom Vorstand der Hans Hermann Voss-Stiftung aus Wipperfürth Bilanz. Seit 2008 unterstützt sie das Programm und fördert zurzeit neun Schulen. Bei dem Netzwerktreffen haben sich neun weitere Schulen mit ihren Förderern dem Netzwerk angeschlossen. Unter anderem sind das die GGS Frielingsdorf in Lindlar, die KGS Loope und die EGS in Bensberg, in Leichlingen ist die Martin-Buber-Schule neu dabei.