LEICHLINGEN war eine der Kommunen im Rheinisch-Bergischen Kreis, die die Flutkatastrophe im vergangenen Jahr besonders hart getroffen hat.
Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass Bürgermeister Frank Steffes den Aufarbeitungen der Hochwasserschäden oberste Priorität gewährt, wenn er nach Aufgaben und Zielen für das Jahr 2022 gefragt wird.
Hier stehen die Sanierungen der Sporthallen am Hammer, der Gebäude der ehemaligen Hauptschule, des Kunstrasenplatzes in der Balker Aue, des Mehrzweckgebäudes für den
Sport sowie des Jugendzentrums im Fokus der Bemühungen.
Weitere Sanierungen stehen mit dem Beginn der Bauarbeiten am Freibad und an der Grundschule Büscherhof auf dem Plan.
Zentrale Punkte auf der Agenda von Bürgermeister Steffes für das Jahr 2022 sind die Maßnahmen aus dem integrierten Handlungskonzept Leichlingen, hier ganz speziell die Gestaltung der beiden Stadtparks, die nach Fertigstellung an Attraktivität gewonnen haben dürften.
Natürlich haben auch die Maßnahmen rund um den Klimaschutz eine große Bedeutung für Steffes. Langfristiges Ziel ist und bleibt es, Leichlingen klimaneutral zu bekommen. Dabei spielt die Umsetzung des Klimaschutzgesetzes eine große Rolle.
Auch für die jüngsten Bewohner Leichlingens steht Großes bevor. Die Kindertagesstätte am Büscherhof wird eröffnet und eine weitere Kita mit Schulanbau an der Grundschule Uferstraße ist in Planung.
Schlussendlich beginnt die Umsetzung des Mobilitätskonzeptes für Leichlingen und des mit dem Kreis erarbeiteten E-Ladesäulen-Konzeptes.