StadtWerke Rösrath: Gut gerüstet für den Winterdienst

Auch wenn der Winter 2023/2024 bislang eher mild verlaufen ist, mussten die Kollegen vom Baubetrieb der StadtWerke Rösrath schon ein paar Mal zum Winterdienst ausrücken. Darauf sind sie, wie jedes Jahr, gut vorbereitet. So wurden frühzeitig Material nachgeordert sowie der Salzvorrat aufgefüllt und neue Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter in die Abläufe eingearbeitet, damit direkt beim ersten Einsatz der Winterdienst reibungslos funktioniert.

Ab Anfang November steht der Bereitschaftsplan für die kalte Jahreszeit. Der Wetterbericht wird akribisch im Auge behalten. Sobald winterliche Verhältnisse gemeldet sind, wird die Bereitschaft aktiviert. Werktags beginnt ihr Einsatz bereits um 4.00 Uhr in der Früh, damit die Hauptverkehrsstraßen bis zum Einsetzen des Berufsverkehrs geräumt sind. An Sonn- und Feiertagen müssen die Straßen bis 8.00 Uhr wieder frei sein.

In der Regel teilt Markus Fritzen, Meister im Baubetrieb, zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Winterdienst ein. Drei große Fahrzeuge mit Räumschildern und Streuautomaten sowie zwei kleinere Räumfahrzeuge müssen bedient werden. Eine Fußkolonne sorgt zusätzlich dafür, dass auch die Bereiche, die von den StadtWerken geräumt werden müssen, aber nicht mit Fahrzeugen befahrbar sind, von Schnee und Eis befreit werden. Dabei wird streng nach Plan und Priorität vorgegangen.

Der Winterdienst ist allerdings nicht alleinige Aufgabe der StadtWerke. Auch Grundstückseigentümer sind hier in der Pflicht. Sie sind dafür verantwortlich, alle Gehwege, aber auch einige Straßenfahrbahnen zu räumen. So sieht es die Straßenreinigungssatzung für Rösrath vor, in der der Umfang des Winterdienstes genau definiert ist.