Eine NRW-Studie zu den „Hidden Champions“ im Land listet für den Rheinisch-Bergische Kreis neun Unternehmen auf.
Man muss eines der drei besten Unternehmen der Branche weltweit sein oder Branchenprimus in Europa: Dann darf man sich „Hidden Champion“ nennen. Unter zwei Voraussetzungen: Der Umsatz darf nicht mehr als fünf Milliarden Euro betragen und man darf in der Öffentlichkeit nicht so präsent sein.
Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es laut einer aktuellen Studie der Landesregierung NRW neun solcher Unternehmen. Dabei ist unter anderem die BÄRO aus Leichlingen (Licht- und Lufttechnik), das Overather Unternehmen Dienes (Maschinenbau), die Kürtener FABEMA (Ampeltechnik) und die Bergisch Gladbacher Krüger Group (Nahrungsmittel).
„Wir wissen, dass unsere Wirtschaft im Kreis gut läuft, innovativ ist und wie stark unsere ganz überwiegend inhabergeführten Unternehmen sind,“ sagt der rheinisch-bergische Abgeordnete Rainer Deppe zu dem guten Ergebnis. „Dass wir gleich neun Weltmarktführer im Rheinisch-Bergischen Kreis haben, ist nur auf den ersten Blick überraschend und zugleich eine großartige Bestätigung für die Unternehmen in unserem Kreis“, so ein sichtlich erfreuter Rainer Deppe.
Beitragsbild: Bäro