Mit dem Sponsoring von „Loss mer singe“ und „Loss mer singe op jöck“ hat der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) die Karnevals-events zum Mitsingen als sympathische Marketingmaßnahmen etabliert und ausgebaut. Jetzt kommt mit dem Promi-Darts-Turnier „KöllePally“ ein weiteres dazu.
Bis zu 2,86 Millionen Menschen saßen in Deutschland zum Jahreswechsel vor dem Fernseher, um die Übertragungen der Darts-Weltmeisterschaft aus dem Alexandra Palace im Londoner Stadtteil Haringey zu sehen. Vor allem in der werberelevanten Zielgruppe (14 bis 49 Jahre) profitierte der Sender Sport 1 von einer Einschaltquote von 19,3 Prozent. Darts läuft. Und das ab April auch in Köln.
Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Gaffel und der traditionsreichen Kölner Eventlocation Gloria setzt auch der Verkehrsverbund Rhein-Sieg auf die Faszination des populär gewordenen Kneipensports. Nach der Weltmeisterschaft im als „Ally Pally“ berühmt gewordenen Alexandra Palace kommt nun also am 6. April das Darts-Event „KöllePally“. Hier treten aber nicht die Top-Stars der Pfeile auf, sondern im Gloria messen sich Promis mit Hobbyspielern an der Scheibe. Das Dartsturnier soll eine Mischung aus Wettkampf und Spaß sein.
Acht Spielerinnen und Spieler können sich vorab in Ausscheidungsturnieren qualifizieren und treffen dann im Gloria auf ihre prominenten Gegenspieler. Moderiert wird von der TV-Moderatorin Jeannine Michaelsen („Duell um die Welt“, „Die beste Show der Welt“). Als prominente Mitspielerinnen und Mitspieler an der Dartsscheibe stehen schon fest: Ex-Profi-Fußballer Mario Basler, Radio-Moderator Sven Pistor, „Kult“-Uschi aus dem Knobelbecher („Late Night Berlin“,) und die WDR-Lokalzeit-Moderatorin Julia Kleine. (WDR, LokalzeitKöln). Hinterher gibt es eine Party, zum Aufwärmprogramm spielt Björn Heuser.
Es ist die dritte Veranstaltungsreihe, die der VRS als Marketingmaßnahme nutzt, um sich in einer jungen Zielgruppe ein sympathisches Image aufzubauen. Die an einem Kölner WG-Küchentisch entwickelte Eventreihe „Loss mer singe“ (LMS), bei dem in Kölner Kneipen die Karnevalshits gemeinsam gesungen werden, sponsert der VRS seit 2010. Gemeinsam mit den LMS-Initiatoren entwickelte der VRS die Version „Loss mer singe op jöck“, um auch dem Umland die Gelegenheit zu geben, spätestens bis zum Start des Straßenkarnevals textsicher zu sein.
In dieser Session machte „Loss mer singe op Jöck“ Station an elf Veranstaltungsorten im gesamten VRS-Gebiet. VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober freut sich über die anhaltende Beliebtheit: „Mittlerweile sind die Einsingabende schon zu einer richtigen Tradition für viele unserer Fahrgäste geworden. Das zeigt, dass unser Engagement bei den Jecken gut ankommt. Es ist schön zu sehen, dass sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Veranstaltungen kommen und nach dem Einsingen wieder mit Bus und Bahn sicher nach Hause fahren.“