Im Oktober 2025 stellt Microsoft den Support für das Betriebssystem Windows 10 definitiv ein. Der
Weiterbetrieb von Windows 10 ohne die Sicherheits-Updates kann richtig gefährlich sein. Wie und wann sollte man also umstellen? Simon Brewig von smartworx in Overath gibt Tipps:
Bald ist Schluss mit Windows 10. Zumindest ist klar, dass Microsoft ab Oktober 2025 keine Updates mehr liefert. Windows 11 stellt aber vergleichsweise hohe Anforderungen an die Hardware und läuft auch häufig (noch) nicht komplett problemlos. Ist also ein Weiternutzen von Windows 10 zu empfehlen? „Auf gar keinen Fall“, warnt Simon Brewig, Gründer und Geschäftsführer des IT-Unternehmens smartworx aus Overath. „Ohne die Sicherheitsupdates haben es Hacker leicht, Sicherheitslücken auszunutzen und sich Zugriff auf das Unternehmens-Netz zu verschaffen.
Damit steigt das Risiko für Viren, Trojaner und Malware.“
Ist ein Wechsel auf Windows 11 denn für Unternehmen einfach zu handhaben? „Nicht wirklich“, so Brewig, „nicht alle PCs bringen die technischen Voraussetzungen mit. Außerdem muss man auch Peripheriegeräte wie Drucker oder Scanner betrachten.“
Unbedingt sollte man die Hardware also vor dem Umstieg prüfen lassen, ob sie kompatibel mit dem neuen Windows ist. Außerdem sollte gecheckt werden, ob Softwarelösungen für zum Beispiel Buchhaltung, Vertrieb und Kundenmanagement den Anforderungen entsprechen. Das kann je nach Anzahl der Geräte und Komplexität des Systems sehr aufwändig werden. „Man sollte also früh mit der Überprüfung der Komponenten beginnen, auch, um mögliche Investitionen besser planen zu können“, rät Brewig.